Vourvourou, das ehemalige Fischerdorf bei Agios Nikolaos
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Vourvourou, das ehemalige Fischerdorf bei Agios Nikolaos

Wissenswertes über Vourvourou

Vourvourou ist eine von drei kleinen Siedlungen an der Nordostküste von Sithonia, die zum 10 km weiter nördlich gelegenen Agios Nikolaos gehört. Anflugsziel Thessaloniki befindet sich 120 km entfernt und das breite Mietwagenangebot begünstigt eine rasche und direkte Weiterfahrt. Die nächstgrößeren Dörfer um Vourvourou sind Sarti, etwa 20 km südlich, und Nikiti, etwa 15km quer über die Halbinsel an der Westküste Sithonias.

Das unmittelbare Küstengebiet erstreckt sich über insgesamt 30 km vom nördlichsten Punkt über einen Bogen zum östlichsten. So gibt es viele kleine Buchten mit noch mehr zum Teil verlassenen Stränden, die sich entlang des türkisblauen, sehr sauberen Meerwassers verteilen. Die Strände sind feinsandig und ragen einige Meter weit flach in das Meer hinein; somit ideal für Kleinkinder.

Östlich von Vourvourou ist die steile Landzunge „Xifara“ ein sehr beliebtes Ziel für Spaziergänger und wiederum im Süden davon liegt eine kleine Bucht mit dem bekannten „Karidi“ – Strand. In dessen Nähe befindet sich eine kleine Strandcafébar. Weitere bekannte Strände sind der „Pyrgos“ – Strand bei Agios Nikolaos (Ruinen eines Wachturms aus byzantinischer Zeit sind zu entdecken) und der „Vourvourou“ – Strand selber.

Das Wassersportangebot ist vielfältig und reicht vom einfachen Tretbootverleih über den Segel- und Motorbootverleih hin zu aufregenden Tauchgängen zu den örtlichen Korallenriffs in etwa 20 m Tiefe. Von „Ormos Panagia“, einer weiteren der drei Siedlungen, 5 km nördlich von Vourvourou, finden Bootstouren zur Mönchsrepublik Athos statt. Hierbei wird oft Ouranoupolis als Zwischenstopp angesteuert; die Tavernen und Geschäfte laden förmlich zu einem kurzen Aufenthalt ein, bevor es weiter um Athos herum und schließlich zurück geht.

Besonders berühmt ist die ehemalige kleine Fischersiedlung Vourvourou, mit seinen zum Teil noch immer vorhandenen alten Fischerhäuschen, für die neun kleinen, felsigen Inseln gegenüber der Küste. Zur größten dieser Inseln – „Diaporos“ – finden Bootsfahrten statt. Die kleinste dieser Inseln ist die „Kalomonisia“. Die Landschaft in und um Vourvourou ist gebirgig und dicht bewaldet mit Oliven – und Pinienbäumen. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Karvounas Berg (546 m Höhe) und weiter im Landesinnern liegt das Itamomassiv, das unter leicht anspruchsvoller Anstrengung erklommen werden kann. Zur Belohnung wartet auf dem Gipfel die Aussicht auf Vourvourou und das umliegende Küstengebiet.

Des Weiteren befinden sich im Umland verstreut kleinere Supermärkte, Restaurants mit internationaler Küche, Pizzerien, Cafés und Bars. Nicht zu vergessen die Tavernen mit dem besonders frischen Fisch. In Agios Nikolaos findet sich zudem eine Apotheke, eine Polizeistation, eine Post und ein Bankautomat. Vermietet werden vorrangig Appartments und Privatzimmer direkt am Strand. Griechen aus dem ganzen Land beziehen im Sommer gerne ihre Ferienhäuser und genießen das zwanglose Flair.