Paleochora - die malerische Kleinstadt an der Südküste von Kreta
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Paleochora - die malerische Kleinstadt an der Südküste von Kreta

Inhaltsverzeichnis

Paleochora: Unterkünfte

Hotels

Skorpios Rooms

Skorpios Rooms

Direkt an der Uferpromenade von Paleochora befinden sich die Skorpios Rooms. Das Skorpios besteht aus einfachen, preiswerten Zimmern und Ferienwohnungen mit kleiner Küche sowie einem eigenen, gemütlichen Cafe im Erdgeschoss. Es wird ganzjährig vermietet!


Ferienwohnungen

Lito Apartments

Lito Apartments

Ruhig, aber zentral in Paleochora (im Südwesten von Kreta) liegen die Lito Apartments nur 150 Meter vom Sandstrand entfernt. Die Besitzer Manolis und Anna sind sehr gastfreundlich.
Manto Studios

Manto Studios

Am Eingang des beschaulichen Paleochora im Südwesten von Kreta befinden sich die sieben, individuell dekorierten Ferienwohnungen der Manto Studios.
Skorpios Rooms

Skorpios Rooms

Direkt an der Uferpromenade von Paleochora befinden sich die Skorpios Rooms. Das Skorpios besteht aus einfachen, preiswerten Zimmern und Ferienwohnungen mit kleiner Küche sowie einem eigenen, gemütlichen Cafe im Erdgeschoss. Es wird ganzjährig vermietet!
Villa Anna

Villa Anna

Die Villa Anna mit Ihren acht Ferienwohnungen liegt nur 80 m vom Sandstrand von Paleochora entfernt.


Ferienhäuser

Manos Bungalows

Manos Bungalows

Am westlichen Rand von Paleochora liegen die Manos Bungalows direkt am Strand.
Ganzjährig geöffnet.


Lage und Anreise

Palochora ist ein Ort im Westen der Südküste von Kreta. Um dorthin zu gelangen fliegt am am besten nach Chania. Hier fahren Sie an der Stadt vorbei auf die Nationalstraße in Richtung Kissamos, verlassen diese dann hinter Maleme an der Ausfahrt Paleochora. Von der Stadt Chania aus sind es knapp 73 Kilometer, für die Sie etwas mehr als eine Stunde Fahrzeit einplanen sollten. Sofern Sie nicht für die Dauer Ihres Urlaub auf Kreta einen Mietwagen nehmen wollen, gibt es ab dem Busbahnhof Chania recht regelmäßig verkehrende Busverbindungen.

Geschichte

Wie so viele Orte der Südküste, existiert auch Paleochara bereits seit etlichen Jahrhunderten. In dieser Zeit wurde es Überlieferungen zufolge mindestens drei Mal zerstört. Von den stürmischen Zeiten berichten heute vor Allem die Ruinen der hoch über der Altstadt gelegenen venezianischen Festung – dem „Kastell Selinou“. Diese Ruinen sind übrigens komplett frei zugänglich. Und da Paleochora auf einer Halbinsel liegt, haben Sie von hier oben aus einen phantastischen Rundblick über den kompletten Ort, die Strände des Ortes und den neuen Hafen. Heute leben hier in Paleochora etwa 1.800 Einwohner ganzjährig.

Touristen kommen schon seit den Zeiten der Hippies gern nach Paleochora. Diese liebten die unaufgeregte, gastfreundliche Art der Einwohner, die ruhigen, leeren Strände und die generell gemütliche Atmosphäre ihres „Pale“. Entgegen nahezu allen Orten der Nordküste, fing man hier nicht an, auf regelrechte Touristenströme zu setzen. Weshalb sich der Ort bis heute einen Großteil seines Charmes von damals erhalten konnte. Es gibt keinerlei Massentourismus: Die einzigen Touristenbusse hier in der Gegend sind auf dem Weg zur „Samaria-Schlucht“ und biegen bereits einige hundert Meter oberhalb des Ortes ab. In den mittlerweile doch recht zahlreichen Hotels und Privatpensionen nächtigen ausnahmslos Individual-Urlauber. Bei meinen Beobachtungen vor Ort merkte ich schon allein an dem Umgang der Einheimischen mit den Touristen, dass unglaublich viele der hier herumwandelnden Gäste sich bereits seit vielen Jahren regelmäßig blicken lassen müssen: Überall erschallt ein herzliches „Jassu“, wird sich mit Namen gegrüßt und oft auch geknuddelt.

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Gastronomie und Einkaufen

Schon aufgrund der doch recht abgeschiedenen Lage von Paleochora ist es ungemein praktisch, dass Sie sämtliche während Ihres Urlaubes benötigten Dinge direkt vor Ort bekommen können: Von einer Vielzahl an klassischen Tavernen und gemütlichen Cafenias mal abgesehen, gibt es hier auch zwei Pizzerien (eine davon mit richtigem Show-Steinofen-Backofen), einige kleine und zwei größere Minimärkte, vier Apotheken, drei Bäcker, drei Bankfilialen mit jeweils eigenem EC-Kartenterminal, mindestens zwei „China“-Ramschläden, diverse Souvenirshops, ein paar Schmuckläden und eine Post. Das größte Reisebüro des Ortes bietet vom Mietwagen, über Mopeds und Mountainbikes, bis hin zu geführten Wanderungen praktisch alles an.

Übrigens hat sich bisher noch kein Tavernenbesitzer in Paleochora den Schwachfug einfallen lassen, Schlepper zum Einfangen von Kunden einzusetzen! Ich vermute, dass jeder halbwegs gute Gastronom hier schon allein mit seinen eigenen Stammkunden recht gut über die Runden kommen kann. Dieses unauffällige Verhalten werden Sie auch überall in den Souvenirläden und Boutiquen beobachten können: Man wird niemals von der Seite angequatscht, zu irgend etwas gedrängt oder muss sich misstrauisch beobachtet fühlen.

Im Vergleich zu den sonst in Griechenland üblichen Preisen, kann Paleochora getrost am untersten Zipfel der Preisskala angesiedelt werden. Klar, dass es auch hier kleinere Unterschiede im Preis und noch größere in der Qualität gibt. Aber ein Frappé für 1,50 Euro zum Beispiel ist keineswegs eine Seltenheit.

Ausflüge und Highlights

Wie praktisch überall an der Südküste von Kreta, kann man auch von Paleochora aus zu ausgiebigen Erkundungstouren aufbrechen. Unternehmen auch Sie eine Bootstour zu den 12 km entfernten Traumstränden von Elafonissi – den sog. „kretischen Malediven“! Oder entdecken Sie einige der zahlreichen Schluchten und unzähligen Höhlen in den Ausläufern der „Leka Ori“ – der „weißen Berge“!

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Ich persönlich habe folgende Tour sehr genossen: Von einem Freund haben wir uns bis nach Azogiris hochfahren lassen. Hier, hinter den Ruinen der alten Olivenmühle und direkt am Zugang zum Kloster, beginnt ein Bergpfad. Dieser führt bei unglaublichen Ausblicken durch die traumhaft wilde Natur, vorbei an den Ruinen von mindestens zwei alten Siedlingen, bis zum auf halben Wege zur Küste gelegenen Anidri. Hier wurde von einer im Ort lebenden Deutschen die „alte Schule“ zu einer einfachen Taverne umgebaut. Nach Pause folgt man dann den sporadisch vorhandenen, handgemalten Schildern zur Azogiris-Schlucht. Diese führt dann bis hinunter zur Küste. Ordentlich durchgeschwitzt unten angekommen, macht es gleich doppelt soviel Spaß, sich in die Wellen zu werfen! Rechts weg gelangt man dann dem Schotter des Küstenweges folgend, direkt zurück nach Paleochora. Bei normaler körperlicher Verfassung, festem Schuhwerk und ausreichend Wasser im Gepäck, sollte diese Tour problemlos auch von Kindern gemeistert werden können. Inklusive aller Stopps (Pausen, Essen, 3x Baden) waren wir für die ganze Tour gute 6 Stunden unterwegs.

Und genau die Leute, denen man tagsüber unterwegs irgendwo in den Bergen begegnet ist, laufen dann abends an der Plateia grüßend an einem vorbei. Oder sie sitzen am Nachbartisch in der Taverne, so dass man sofort Erfahrungen austauschen und Anregungen für die nächsten Urlaubstage sammeln kann. Diese gemütliche, persönliche Atmosphäre ist der Hauptgrund für meinem Entschluss, auch Ihnen diesen noch immer idyllischen, kretischen Ort vorstellen zu wollen.

Buchtipp: Dank der Google-News bin ich auf den Rother Wanderführer „Wanderungen in Kreta West“ (12,90 Euro) gestoßen. In ihm werden auf erfrischende Art mit knappen, kurzen Sätzen jede Menge Wanderungen beschrieben. Unter anderem ist hier auch vom Europäischen Wanderweg E4 die Rede. Dank diesem Wanderweg lässt sich – mit Paleochora als Ausgangspunkt – eine Sternwanderung in vier Etappen organisieren.

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Die Strände von Paleochora

Wer aber bitte macht schon auf Kreta Urlaub, ohne auch mal ausgiebiges Strandleben zu genießen?
Und genau das geht ebenfalls in Paleochora: Der Ort selbst verfügt über drei eigene Strände. Der Strand auf der linken Seite (bei Blick in Richtung Kastell) ist ein reiner Steinstrand. Aufgrund der großen, runden Steine kommt man hier zwar praktisch nur auf allen Vieren ins Wasser, wird dafür beim Schnorcheln aber durch extrem klares Wasser, viele bunte Fische und Horden von scheuen, schwarz-orangen Krebsen belohnt. Ebenfalls an der linken Seite, nur etwas weiter vorne – kurz vor dem neuen, mit ordentlich viel EU-Mitteln gebauten und jetzt kaum genutzten Hafen an der Spitze der Halbinsel – gibt es noch eine kleine Kieselbucht. Das lokale Cafe hat hier Schirme aufgestellt. Den Strand zur Rechten bildet eine einige hundert Meter lange, ordentlich breite Sandbucht. Hier macht Schnorcheln zwar nur halbsoviel Spaß, dafür werden aber Liegen und Sonnenschirme vermietet, es gibt einige Strandcafes und Ihre Kinder können nach Herzenslust Sandburgen bauen. Und wenn Ihnen diese drei Strände irgendwann mal zu langweilig werden sollten, warten in der Region um den Ort – laut Aussage eines Anwohners – insgesamt mindestens 16 Strände aus Sie!

Paleochora-Video

Mietwagen in Paleochora

Vielleicht wollen Sie ja vom Flughafen Chania erst einmal mit einem Taxi oder dem Linienbus nach Paleochora gelangen, um sich dann erst nach ein paar entspannten Tagen vor Ort einen Mietwagen zu Ihrer Unterkunft in Paleochora bringen zu lassen.  Recht beliebt ist dann auch eine Kombination mit einer sogenannten „Einwegmiete“: Sie lassen sich den Wagen zu Ihrer Unterkunft zustellen, um ihn dann am Ende Ihres Urlaubs am Flughafen wieder abzugeben. All solche Wünsche sind für mich überhaupt kein Problem!

Im nachfolgenden Formular finden Sie einen Preisvergleich all meiner lokalen Anbieter, die Mietwagen bis nach Paleochora bringen. Die Übernahme und Abgabe ist dann an jedem beliebigen Punkt des Ortes möglich. Sollten Gebühren für die Zustellung nach Paleochora anfallen, sind diese in den angezeigten Preisen selbstverständlich bereits enthalten. Das Gleiche gilt für besagte Einwegmieten: Wenn Sie in dem Formular unterschiedlich Orte für die Übernahme und Abgabe auswählen, sind eventuell anfallende Gebühren definitiv bereits berücksichtigt.

Anmietort

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Abgabedatum  Uhr